Shropshire Schafe

Blaue Tonne und seine Freunde

Blaue Tonne und seine Freunde

In diesem Jahr sind unerwartet drei unserer Mutterschafe kurz nach der Geburt verendet. Selbst eine Autopsie and der Tierärztliche Hochschule Hannover konnte keine Ursache finden. Allerdings war das in dem Moment auch egal, den die sechs verwaisten Lämmer hatten Hunger.

Die Lösung: Seniorchefs Ingrid und Willy wurden kurzerhand zu Schafseltern erklärt. Schropshire sind sowieso recht scheu, und die winzigen und ziemlich verstörten Lämmchen für Flaschenmilch begeistern, kostete die beiden einige Überzeugung. Aber sie haben Übung in der Aufzucht von Flaschentieren und so haben sie es auch dieses Mal geschafft - alle sechs kamen durch und konnten sich nach einigen Wochen der Herde anschliessen.

Unsere Schafe sind Nutztiere und bekommen in der Regel keine Namen. Für Gesundheitschecks usw. gilt sowieso die Ohrmarke. Aber zur einfachen Erkennung waren die Flaschenlämmer mit Farbklecksen auf dem Rücken markiert und so gibt es in unserer Herde jetzt Jungschafe Blaue Tonne (hat einen robusten Appetit) und Roter Strich (ein etwas mäkeliger Esser).


Land und Forst Artikel

Heute ist die neuste Land und Forst erschienen - mit einer Titelstory über unsere Shorpshire Schafe! Im Interview konnte ich meinen Berufskollegen erzählen, das der Einsatz von Schafen zur Plantagepflege nicht nur schöne 🐑 Bilder produziert, sondern auch betriebswirschaftlich Sinn macht.

Der volle Artikel ist nur für Abonnenten zugreifbar, aber das begleitende Video ist öffentlich verlinkt. Unbedingt ansehen!

Übrigens, unsere Schafe sind ein bisschen scheu und fühlen sich in der Verkaufszeit im sicheren Stall am wohlsten. Kinder dürfen uns aber gerne ansprechen, dann gucken wir zusammen nach den Tieren.